Mein Fitnessprogramm: shoppen

Jetzt ist ja wieder die Zeit der Diätprogramme, die uns einschlägige Medien um die Ohren hauen (bildlich), verbunden mit allerlei Bewegungs- und Fitnessvorschlägen, bei letzteren zum Teil auf abenteuerlichen Geräten, bei denen man sich erst neue Wehwehchen holen kann oder die besser zu 50 Shades of Grey passen würden!

Ich bin ja schon ein sportlicher Typ, wenns passt, aber man kann sich mich nie vorstellen, mit abgewandelten Skistöcken meine Eindrücke auf matschigen Wegen zu hinterlassen oder überhaupt so ziellos durch die Gegend zu rennen oder joggen, wie es heißen muss. Was meinen Sie wohl, warum ich reiten lernte auf Pferden? Damit dieser bewegliche Untersatz gefälligst geht und rennt und ich oben bequem drauf sitze! (Die Wirklichkeit beim Reiten ist dann allerdings anders, als ich mir vorstellte und doch ganz anstrengend und schweißtreibend!)

 

Bewegung braucht ein Motiv bei mir!

 

Also wenn schon Beine und Füße bewegend, dann doch mit eindeutigem Motiv und einer Zielsetzung: nämlich shoppen gehen, Kleidung und Accessoires erwerben! Ich geh gern in die Stadt, in Einkaufszentren und besonders in Factory Outlets nicht nur bei Frust, nein auch, wenn ich finde, ich müsste mich wieder mal  belohnen, weil mir etwas gelungen ist! Aus Anlässen wie Schlussverkauf, Hochzeitstagen und Empfängen, bei denem man seltsamerwiese plötzlich nichts anzuziehen hat, sowieso.

Um auf obige Diätmassnahmen zurück zu kommen: Warum nicht das Nützliche oder Notwendige mit dem Vergnüglichen verbinden: Beim Shoppen (aber nicht per Internet natürlich, pfui) nimmt man sogar ab wegen der vielen Wege und der komplizierten Anprobier-Verrenkungs-Übungen in den Umkleidekabinen! Man denke nur an lange Rückenreißverschlüsse. Und neulich beendete ich die kalorienkostende Erschöpfungstour ganz vorbildlich mit einem gesunden Mixgetränk an einem dieser neuen IN-Smoothie-Stände!


 

 

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